Nach dem ersten Durchgang konnte sich die Zweite bei ihrem Torwart Karsten Espelage bedanken, dass sie mit nur 0:1Toren in die Halbzeit ging. Fünf hundertprozentige Torchancen vereitelte „volle Pulle“. Beim Gegentor in der 26. Minute konnte er den ersten Schuss noch parieren, den zweiten klärte Sergej Belz von der Linie, jedoch im Nachschuss war auch Karsten Espelage machtlos.
Nach dem Seitenwechsel mit einer deutlichen Halbzeitansprache wurde der HSV etwas besser. Jedoch war zu bemerken, dass den Akteuren noch ein paar Prozente fehlen. Glücklich der Ausgleich nach einer schönen Flanke von Tobias Honkomp durch Volleyschuss von Stefan Espelage (53. Minute). Doch als alle dachten, sie wären wieder im Spiel, passierten zwei unglückliche Abwehrfehler. Zuerst prallten Sergej Belz und Karsten Espelage zusammen – der Vechtaer Stürmer staubte ab (57.) Keine fünf Minuten später erhöhte Vechta sogar auf 3:1.
In der 72. Minute beschenkte die Holdorfer der SFN mit einem Foulelfmeter. Der zuvor gelegte Karsten Espelage verwandelte sicher zum 2:3. Nun warf Holdorf alles nach vorn. Zwei Chancen wurden jedoch nur herausgespielt. Jörg Beckmanns Flugkopfball wehrte der Vechtaer Keeper ab (76.Minute). In der 82. Minute hätte der Schiedsrichter erneut auf den Elfmeterpunkt für Holdorf zeigen müssen. Stefan Espelage hatte den Ball frei an dem Vechtaer Keeper vorbeigelegt und dieser traf ihn dann am Schienbein. Der Schiedsrichter entschied allerdings auf Schwalbe und verwarnte den HSV-Stürmer. Erst in der Nachspielzeit erhöhte Vechta auf 4:2.
Alles in allem ein gerechtes Ergebnis aufgrund des ersten Durchganges. Auf die Zweite  wartet noch viel Arbeit.