Duell unter Beobachtung: Szene vom Vorjahresfinale des Volksbanken-Supercups zwischen dem TV Dinklage und TuS Neuenkirchen. (Foto: Vollmer) Zwölf Mannschaften, drei Gruppen, ein Ziel: der Volksbanken-Supercup. Beim SV Holdorf wird am Sonntag (6. Januar) ab 13 Uhr zum 15. Mal um diese begehrte Fußballtrophäe gespielt. Wenn Stefan Witte, Filialleiter der Volksbank Dammer Berge, am Abend gegen 18.30 Uhr den Wanderpokal übergibt, sind aber auch Geldprämien im Spiel. Der Turniersieger geht mit 300 Euro nach Hause, der Endspielverlierer ist mit 200 Euro dabei; für Platz drei und vier gibt es 100 und 50 Euro. Zudem erhält jedes Team eine kleine Antrittsprämie. Der Holdorfer Fußball-Obmann Marc von Grafen ist überzeugt: „Die Gruppen wurden gut eingeteilt.“ |
In allen drei Vorrundenstaffeln befinden sich jeweils zwei höherklassige und zwei Kreisligamannschaften. Da der kleine HSV unterm Strich elf Zusagen zum Turnier hatte und niemand eine Absage erhalten sollte, wurde das Feld kurzerhand um die eigene Zweite aufgestockt; die spielt in der Kreisliga eine passable Rolle und hat damit auch ihre Daseinsberechtigung beim Supercup. Vor zwei Jahren wurde ebenfalls mit zwölf Mannschaften in drei Gruppen gespielt; drei deswegen, weil bei zwei Gruppen die Zahl der Vorrundenpartien zu hoch wäre. So sind es 18 Partien, ehe es zum Halbfinale kommt, in dem der vierte Teilnehmer wahrscheinlich durch ein Neunmeterstechen der drei Gruppenzweiten ermittelt wird.
Titelverteidiger TV Dinklage muss abends zuvor noch sein großes Vereinskohlessen bestreiten, Landesligist RW Damme kommt aufgrund seines dünnen Kaders mit Verstärkung aus der Reserve. Aber für alle zwölf Anwärter gilt: Man möchte den Nachbarteams gerne zeigen, dass man es auch in derHalle kann. (Quelle: OV)