Fußball - 1. Herren: 1:3 – Verkorkster Tag für Holdorf Bezirksligist unterliegt Altenoythe / Zur Pause bereits 0:3 zurück (17.11.2014)

141116-hsv-svaltenoythe
      Weitere Fotos findet ihr bei einem Klick auf diesen Link.
Ein Tag zum Vergessen: Die Bezirksliga-Fußballer vom SV Holdorf verloren das Heimspiel gegen SV Altenoythe bei schlechtem Wetter verdient mit 1:3 (0:3).

„Wir hatten heute einfach einen richtig schlechten Tag. Aber ich glaube, dass uns das auch irgendwann mal zusteht“, resümierte Holdorfs völlig durchnässter Obmann Marc von Grafen. Nach zuvor acht Spielen ohne Niederlage rutschte der HSV durch diesen Rückschlag auf Platz drei zurück.

Bereits nach drei Minuten brachte Bernd Abeln die Altenoyther mit einer verunglückten Freistoßflanke ins lange Eck auf die Siegerstraße – 1:0. Die Hausherren fanden hingegen zu keinem Zeitpunkt so richtig ins Spiel. In den Zweikämpfen agierte die Mannschaft von Trainer Baya Baya viel zu langsam und zu passiv. Die Holdorfer Nachlässigkeit wurde von den Gästen eiskalt bestraft: Per Doppelschlag trafen Patryk Cuper (27.) und Abeln (28.) jeweils nach Vorlagen von Bernd Lübbehusen zur 3:0-Führung. Erst danach kam Holdorf selbst zu Gelegenheiten. Rechtsverteidiger Jonas Thölking fehlte zweimal das Glück im Abschluss (34./43.).

Nach dem Kabinengang taten die Gäste mit der Drei-Tore-Führung im Rücken nicht mehr als nötig. Dadurch gestaltete sich die Begegnung dann etwas ausgeglichener, wobei die Holdorfer auch im zweiten Durchgang ihrer Form hinterherliefen. Erst in der 84. Minute gelang den Gastgebern durch Alexander Scherwitzki der Treffer zum 1:3. Vorausgegangen war eine schöne Vorlage von Florian Stärk.

In den Schlussminuten erhöhten die Holdorfer noch einmal den Druck auf die gegnerische Defensive. Der eingewechselte Gerrit Pöhlking scheiterte aber mit einer Riesenchance am stark parierenden Altenoyther Schlussmann Joscha Wittstruck (87.). „Wenn wir vor der Pause die beiden Chancen nutzten, kann es noch einmal eng werden. Aber unterm Strich war der Sieg für Altenoythe hochverdient“, gab von Grafen zu.