Nach dem Wiederanpfiff starteten die Gäste mit mehr Druck, doch die letzte Entschlossenheit war zu vermissen. „Anstatt zielstrebig den Abschluss zu suchen, wurden häufig die falschen Entscheidungen getroffen. Das ist sicher auch ein Zeichen von mangelndem Selbstbewusstsein“, so Baya Baya. In der 65. Minute tankte sich dann Jonas Thölking auf der rechten Außenbahn durch und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte der zur Pause eingewechselte Aydin Sünün souverän.
 
Wer dachte, dass nun die Wende geschaffen sei, hatte sich getäuscht. Statt des erhofften Siegtreffers für den HSV schloss Peheims Michal Swiercz einen Konter der Hausherren in der 80. Spielminute zum 2:1-Siegtreffer der Hausherren ab. Jegliches weiteres Aufbäumen der Holdorfer war vergebens.
 
„Der Sieg für Peheim geht absolut in Ordnung. Sie waren heute die bessere Mannschaft. Im Hinblick auf die folgenden schwierigen Partien müssen wir jetzt viel arbeiten und uns in allen Belangen verbessert präsentieren“, blickte Baya wieder in die Zukunft.