Die Gastgeber fanden in der ersten Halbzeit gar nicht ins Spiel und mussten bereits in der 14. Minute das 0:1 durch Christoph Aulerbruck hinnehmen. Dieser nutzte eine Unkonzentriertheit in der Holdorfer Hintermannschaft: Drei  Spieler bekamen es nicht hin den Torschützen am Abschluss zu hindern. Auch im Anschluss kam Holdorf nicht ins Spiel und erabeitete sich erst in der 42. Minute die erste Chance.
In Halbzeit zwei stemmten sich die Gastgeber nach Kräften gegen die drohende Niederlage und kamen in der 72. Minute nicht unverdient zum Ausgleich durch Jan Beck, der einen 22m-Freistoß herrlich und unhaltbar versenkte. Holdorf wollte nun mehr, wahrscheinlich zu viel, und drängte auf den Siegtreffer, was Glandorf Konterchancen ermöglichte. Erneut Christoph Aulerbruck war es, der einen vom Schiedsrichter indirekt angezeigten Freistoß DIREKT ins Tor beförderte. Holdorf warf nun alles nach vorne, konnte aber nicht mehr ausgleichen. Vielmehr boten sich den Gästen nun noch zwei Chancen nach cleveren Kontern.

Alles in allem eine unglückliche, wenn auch verdiente Niederlage für die SG Holdorf-Langenberg, auf die nun ein schweres Programm wartet. Leider muss das Team von Ingo Hartmann und Peter Lamping in den nächsten Wochen auf drei Spieler verzichten. Fahrad Ahmi (Nasenbeinbruch im Spiel gegen Langförden) und Viktor Litt (Verdacht auf Bänderriss) fallen ebenso aus wie Marcel Buschermöhle, der mit einer Knieverltzung noch während der Partie ins Dammer Krankenhaus gebracht wurde. Die Mannschaft wünscht auf diesem Weg gute Besserung.

SG Holdorf7Langenberg: Kemper - Klodkowski - Heinz, Maiwald - Ferneding, Buchermöhle (18. Robben), Heil, Bindrim (43. Litt, 58. Rocks) - Borgmann - Heil, Lampe.