Handball - 1. Damen "schlechte Voraussetzung im Derby" (18.02.2017)

Spieltag vom 18.02.2017

1. Damen SV Holdorf – GW Mühlen               30:25       (11:16)

 

Freitag vorm Training waren wir alle optimistisch und sehr motiviert, am Samstag GW Mühlen zu schlagen und die Pleite aus dem Hinspiel wieder zu relativieren. Während des Trainings ist dann Lisa Platte umgeknickt und konnte nicht mehr trainieren, da war mir schon klar, dass sie am Samstag nicht spielen kann. Samstagmorgen kam dann noch die Nachricht das 2 der Stammspielerinnen wegen Grippe und Tabletteneinnahme wohl auch nicht spielen können.

 

Beide haben dann doch gespielt, aber allein an der Torschützenliste kann man schon sehen, dass die normale Leistung nicht abgerufen werden konnte.

 

Trotz allem sind wir wieder mal sehr gut ins Spiel gestartet und konnten uns gleich auf 5:1 absetzen.  Nur dann verlieren wir mal wieder den Kopf und glauben es muss immer so weitergehen. Vorne hektische Ballverluste und schon bekommen wir 4 Tempogegenstöße von Mareike Buddemeyer und der Vorsprung ist wieder dahin.

 

Wir finden dann in der 1. HZ wegen der Umstellungen in Abwehr und Angriff nie mehr so richtig ins Spiel und liegen beim Pausenpfiff mit 16:11 hinten.

 

Nach der Pause sieht es beim Stand von  19:12 fast schon so aus als würde es eine deftige Niederlage geben, aber wir finden über den Kampf und eine Abwehrumstellung auf 5+1 Deckung im Mittelbereich noch wieder den Anschluss. In der 48. Minute egalisieren wir zum 22:22 und es wäre mehr drin gewesen, aber unser Problem liegt seit Saisonbeginn im Abwehr + Torwartbereich. Hier müssen wir uns die nächsten Wochen eindeutig steigern, wenn wir die nötigen Punkte zum Klassenerhalt sichern wollen.

 

Grundsätzlich geht die Niederlage in Ordnung, aber mit 5 Tore am Ende zu hoch. Ein gutes Spiel machte Vanessa Schockemöhle, welche die Rückraummitteposition für Lisa Platte übernehmen musste.

 

Tore: Johanna Helms: 9; Lisa Niedfeld :6; Vanessa Schockemöhle: 3; Vanessa Jendrzejewski, Jacko Gottkehaskamp und Annika Paerschke je 2, Carina Krapp 1