Spieltag vom 04.11.2017                         35 : 31     (22:13)

SV Holdorf I – HSG Nordhorn

Wir hatten uns Einiges vorgenommen, weil uns Nordhorn eigentlich von der Spielanlage entgegenkommt und wir bisher einige Punkte haben liegen lassen, welche wir auch hätten holen können.

So sind wir dann auch konzentriert in das Spiel gestartet und haben versucht, mit einer beweglichen 6:0 Deckung dem Gast keine Lücken zu bieten.

Im Angriff konnten wir dann über den Kreis und die Außenpositionen einige Tore werfen oder aber wurden gefoult und bekamen 7-Meter-Strafwürfe zugesprochen.

Aus diesen Gründen konnten wir in den ersten 15 Minuten immer eine Führung für uns verbuchen (5:2 und 11:9).

Die zweiten 15 Minuten steigerten wir uns nochmals dann gerade in der Abwehr oder auch im Tor  und der Gast verzweifelte im Angriff.

Aus einer starken 2. Welle haben wir es dann sogar geschafft, bis zur Pause ein 22:13 herauszuwerfen.

In der 2. Halbzeit wollten wir dann auf keinen Fall einbrechen und die 9 Tore Führung verlieren. Klar war aber schon, dass wir nicht mit 20 Toren gegen Nordhorn gewinnen werden.

Im Angriff haben wir uns in den ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit etwas schwer getan und einige Chancen liegengelassen. Außerdem haben wir in der Abwehr / im Tor dann gerade von der RA-Position einige unnötige Tore bekommen, welche wir hätten verhindern müssen.

So konnte der Gast auf 25:20, später auf 27:23 verkürzen und es schien wieder eng zu werden.

Besonders stark waren am Samstag der Zusammenhalt und der Willen, das Spiel zu gewinnen.

Jeder hat versucht, 100% zu geben und in den entscheidenden Situationen haben wir von den verschiedensten Positionen getroffen, um unseren 4-Tore-Vorsprung über die Zeit zu bringen Endstand (35:31).

Aus meiner Sicht eine tolle Mannschaftsleistung und nach einigen knappen Niederlagen jetzt 2 Siege in Serie, gibt natürlich einen weiteren Motivationsschub für das Derby in Lohne am Sonntag.

Tore: Lisa Niedfeld (9), Anna Kemper (5), Jacko Gottkehaskamp, Helena Helms und Lisa Plate (je 4), Vanessa Schockemöhle (4/5), Lina Witte (3), Marleen Runnebaum und Jana Buck (je 1)