"Wichtiger Sieg in der Regionsoberliga"
Spieltag vom 15.02.2015
TSV Wetschen – SV Holdorf II 25: 28 (16 :18)
Nach vierwöchiger Spielpause fand sich am 15.02.2015 das Lazarett der 2. Damen zusammen, um das wohl schwerste Spiel der Saison gegen den TSV Wetschen zu bestreiten. Im Gegensatz zu all den anderen Spielen, in denen wir als Aufsteiger nicht zum Siegen verdammt sind, war ein Sieg nach dem 29:10 Hinspiel Erfolg gegen den Tabellenletzten Pflicht.
Zu Beginn des Spiels wurde auch direkt deutlich, weswegen ich von einem schweren Spiel spreche, denn wir lagen prompt mit 2:0 hinten. Besserung war zunächst nicht in Sicht, sodass sich der Gastgeber über ein 6:2 bis hin zu einem 11:7 absetzen konnte. Grund für diesen Spielverlauf war die quasi nicht vorhandene Abwehr, die es dem Gegner ermöglichte, aus 10m frei aufs Tor zu werfen. Zu unserem Pech waren die Würfe der Wetschenerinnen teilweise so präzise, dass unsere Keeper den Ball erst dann an die Finger bekamen, als sie diesen aus dem Netz fischen mussten.
Erst Mitte der ersten Halbzeit, auch bedingt durch die Zeitstrafen gegen die Gastgeberinnen sowie die Umstellung unserer Abwehr auf eine 5:1-Deckung fanden wir richtig ins Spiel und starteten durch schnellem Kombinationsspiel die Aufholjagd. Dies war insbesondere dadurch möglich, dass wir mit fortschreitender Spieldauer die Spielweise der Gastgeberinnen besser durchschauen konnten und es uns nunmehr gelang, die Bälle der Wetschenerinnen in deren Aufbauspiel abzufangen und zu einfachen Toren unsererseits zu verwerten. Bis zur Halbzeit konnten wir uns so, über ein 12:9, eine 16:18 Pausenführung erarbeiten.
Anfang der zweiten Halbzeit schien es zunächst so, als wollten wir Wetschen keine Chance lassen. Dadurch, dass wir auf die Tiefschlafphase der ersten Halbzeit verzichteten und stattdessen an die zweite Hälfte der ersten Halbzeit anknüpften, konnten wir uns weiter über ein 17:20 bis zum 20:24 absetzen. Offensichtlich trug jedoch der anfängliche Schein der zweiten Halbzeit für klare Verhältnisse sorgen zu wollen, denn aus unerklärlichen Gründen ließen wir den TSV Wetschen bis auf zwei Tore (22:24) herankommen. Erst nach einer unmissverständlichen Ansage unseres Trainers rissen wir uns zusammen und mobilisierten die letzten, der ohnehin schon sehr begrenzten, Kräfte und setzten uns bis 5 Minuten vor Spielende auf 22:28 ab. Nach diesem Zwischenergebnis war der Akku von jedem von uns komplett geleert, sodass wir im Folgenden noch 3 Gegentore einstecken mussten.
Aufgrund des krankheitsbedingten Fehlens einiger Spielerinnen sowie der allgegenwärtigen und auch uns nicht verschonenden „Rüsselseuche“, muss man sagen, dass die Zuschauer definitiv kein schönes, dafür aber hart umkämpftes Spiel gesehen haben. Wir versprechen uns in der kommenden Woche von unseren Partnern pflegen zu lassen Jund hoffen, euch am 21.02.2015, um 19:00 Uhr, in der Holdorfer Sporthalle gegen den Tabellennachbarn GW Mühlen III ein ansehnlicheres Spiel zeigen zu können.
Tore: Moni Gröschel (11/4), Tanja Jahn, Ina Völkerding (je 5), Julia Pösse, Lena Lampe-Gössling (je 3), Kerstin Burdiek (1)
TSV Wetschen – SV Holdorf II 25: 28 (16 :18)
Nach vierwöchiger Spielpause fand sich am 15.02.2015 das Lazarett der 2. Damen zusammen, um das wohl schwerste Spiel der Saison gegen den TSV Wetschen zu bestreiten. Im Gegensatz zu all den anderen Spielen, in denen wir als Aufsteiger nicht zum Siegen verdammt sind, war ein Sieg nach dem 29:10 Hinspiel Erfolg gegen den Tabellenletzten Pflicht.
Zu Beginn des Spiels wurde auch direkt deutlich, weswegen ich von einem schweren Spiel spreche, denn wir lagen prompt mit 2:0 hinten. Besserung war zunächst nicht in Sicht, sodass sich der Gastgeber über ein 6:2 bis hin zu einem 11:7 absetzen konnte. Grund für diesen Spielverlauf war die quasi nicht vorhandene Abwehr, die es dem Gegner ermöglichte, aus 10m frei aufs Tor zu werfen. Zu unserem Pech waren die Würfe der Wetschenerinnen teilweise so präzise, dass unsere Keeper den Ball erst dann an die Finger bekamen, als sie diesen aus dem Netz fischen mussten.
Erst Mitte der ersten Halbzeit, auch bedingt durch die Zeitstrafen gegen die Gastgeberinnen sowie die Umstellung unserer Abwehr auf eine 5:1-Deckung fanden wir richtig ins Spiel und starteten durch schnellem Kombinationsspiel die Aufholjagd. Dies war insbesondere dadurch möglich, dass wir mit fortschreitender Spieldauer die Spielweise der Gastgeberinnen besser durchschauen konnten und es uns nunmehr gelang, die Bälle der Wetschenerinnen in deren Aufbauspiel abzufangen und zu einfachen Toren unsererseits zu verwerten. Bis zur Halbzeit konnten wir uns so, über ein 12:9, eine 16:18 Pausenführung erarbeiten.
Anfang der zweiten Halbzeit schien es zunächst so, als wollten wir Wetschen keine Chance lassen. Dadurch, dass wir auf die Tiefschlafphase der ersten Halbzeit verzichteten und stattdessen an die zweite Hälfte der ersten Halbzeit anknüpften, konnten wir uns weiter über ein 17:20 bis zum 20:24 absetzen. Offensichtlich trug jedoch der anfängliche Schein der zweiten Halbzeit für klare Verhältnisse sorgen zu wollen, denn aus unerklärlichen Gründen ließen wir den TSV Wetschen bis auf zwei Tore (22:24) herankommen. Erst nach einer unmissverständlichen Ansage unseres Trainers rissen wir uns zusammen und mobilisierten die letzten, der ohnehin schon sehr begrenzten, Kräfte und setzten uns bis 5 Minuten vor Spielende auf 22:28 ab. Nach diesem Zwischenergebnis war der Akku von jedem von uns komplett geleert, sodass wir im Folgenden noch 3 Gegentore einstecken mussten.
Aufgrund des krankheitsbedingten Fehlens einiger Spielerinnen sowie der allgegenwärtigen und auch uns nicht verschonenden „Rüsselseuche“, muss man sagen, dass die Zuschauer definitiv kein schönes, dafür aber hart umkämpftes Spiel gesehen haben. Wir versprechen uns in der kommenden Woche von unseren Partnern pflegen zu lassen Jund hoffen, euch am 21.02.2015, um 19:00 Uhr, in der Holdorfer Sporthalle gegen den Tabellennachbarn GW Mühlen III ein ansehnlicheres Spiel zeigen zu können.
Tore: Moni Gröschel (11/4), Tanja Jahn, Ina Völkerding (je 5), Julia Pösse, Lena Lampe-Gössling (je 3), Kerstin Burdiek (1)