Zwei Tore gegen Emstek: Holdorfs Stefan Borgmann. (Foto: H. Vollmer)       Was für ein Torfestival: Die Bezirksliga-Fußballer des SV Holdorf besiegten gestern Abend den SV Emstek mit 6:0 (2:0) und spielten sich bei ihrem fünften Saisonerfolg in einen Rausch. „Der Sieg war auch in der Höhe völlig verdient. Emstek war echt schwach“, konstatierte Holdorfs Fußballobmann Marc von Grafen nach der einseitigen Begegnung.

Holdorf übernahm von Beginn an das Kommando und ging nach einer guten Viertelstunde durch Manuel Nuxoll in Front (14., Vorlage Christoph Höge). Auch im Anschluss hatte der HSV alles im Griff, während von den Emstekern, die am vergangenen Wochenende den SV Bevern noch überraschend mit 3:0 geschlagen hatten, reichlich wenig kam. Einzig Dennis Ruholt zielte einmal gefährlich auf den Holdorfer Kasten, doch sein Schuss ging knapp vorbei (43.). Das war es dann auch mit den Chancen der Gäste. Quasi mit dem Halbzeitpfiff erzielte Mittelfeldmann Stefan Borgmann mit einem 25-Meter-Freistoß das 2:0 (45.). „Das war ein Strich“,meinte von Grafen.    
 
In der zweiten Hälfte ging es munter weiter. Erst traf Höge nach Vorarbeit von Nuxoll (55.), dann schraubte Gerrit Pöhlking mit einem schönen Schlenzer das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe (75.). Nur zwei Minuten später belohnte sich Borgmann mit seinem zweiten Tor für eine starke Leistung (77.). Den 6:0-Schlusspunkt setzte der eingewechselte Jakob von Lehmden (90.). (Quelle: OV)

SV Holdorf heute um 19.00 Uhr gegen Falke Steinfeld / Trainer hoffen auf schöne Kulisse
 
Es ist ein Spitzenspiel, es ist ein Derby – und es findet unter Flutlicht statt. In der Fußball-Bezirksliga steigt am heutigen Dienstag das brisante Kräftemessen zwischen dem SV Holdorf und Falke Steinfeld. Es ist das Duell des Dritten gegen den Vierten – und der Sieger klettert auf Platz zwei. Anstoß ist um 19.00 Uhr im HSV-Sportpark.   
 
„Wenn ich als Trainer nicht sowieso schon da wäre, würde ich mir das als Fußball-Fan sicher nicht entgehen lassen“, sagt Steinfelds Coach Carsten Schubert. Und auch Baya Baya, Trainer der Holdorfer, rührt die Werbetrommel für das Spiel zwischen den beiden derzeit besten VEC-Bezirksligisten: „Es wird sicher emotional zugehen.“   
 
Die Holdorfer gehen mit einer breiten Brust ins Nachbarschaftsduell. Kein Wunder: Die letzten vier Spiele wurden allesamt gewonnen. „Jeder einzelne Spieler arbeitet derzeit sehr gut für die Mannschaft, und das wurde belohnt“, sagt Baya Baya. Er hat eine „große Umstellung im Kopf“ registriert.Will heißen: Der SV Holdorf gibt nach Führungen weiter Gas und lässt nach Rückständen die Köpfe nicht mehr so schnell hängen.   
 
Großen Anteil an der positiven Entwicklung habe der erste Saisonsieg gegen Garrel (5:2) gehabt, so der Coach. Denn eine Woche zuvor, beim Liga-Start in Altenoythe, hatte Holdorf nach einer 2:0-Führung noch mit 2:4 verloren. „Das hat uns nicht umgeworfen“, sagt Baya Baya. Auffällig ist die neue Torgefahr der Holdorfer, die in der letzten Saison nur 31 Treffer erzielt hatten und in zehn Spielen ohne eigenes Tor geblieben waren. Mit dem Minimalismus ist jetzt Schluss. „Wir sind gefährlicher geworden, wir spielen zügiger nach vorne und lassen nicht mehr so viele Chancen liegen“, freut sich Baya Baya. 18 Tore hat Holdorf bereits erzielt, zwei mehr als in den 18 Spielen vor der Winterpause 2013/14. Ziyavene „Eder“ Malungu, der pfeilschnelle Neuzugang aus Kalkriese, hat Holdorfs Offensive neu belebt. An seiner Seite blüht Florian Stärk richtig auf: Mit acht Toren ist er die Nr. 1 der Liga.   

Den Ball im Blick: Dammes Mitan Bal (links) im Duell mit Holdorfs Max Zaun. (Foto: Vollmer)   Während bei Fußball- Bezirksligist RW Damme der finale Pass einfach nicht ankommen wollte, feierte der SV Holdorf dank einer gnadenlosen Effizienz vor dem Tor den zweiten Sieg in Serie.     Die Bezirksliga- Fußballer von RW Damme haben den Beginn ihrer „Wochen der Wahrheit“ in den Sand gesetzt. Vor dem Pokalderby gegen BW Lohne, dem Stadtderby bei SW Osterfeine sowie den Duellen gegen die Cloppenburger Spitzenteams aus Friesoythe und Emstekerfeld verloren die Dammer das Südduell gegen den SV Holdorf mit 0:2 (0:1) und kassierten damit ihre zweite Niederlage in Serie. Die Holdorfer durften sich dagegen über den zweiten Sieg in Folge freuen.

„Auch wenn ich den Jungs keinen großen Vorwurf machen kann, haben wir uns den eigentlich guten Saisonstart mit dieser Niederlage etwas versaut. Das ist wirklich schade“, meinte Dammes Trainer Michael Arlinghaus. Genau wie am vergangenen Sonntag bei der 0:1-Niederlage in Emstek zeigten sich die Dammer in der ersten Halbzeit defensiv äußerst stabil, ließen auf dem Weg nach vorne aber die Kreativität und Konsequenz vermissen. „Das war zu lethargisch von uns. Bis auf zwei Distanzschüsse kam da nichts“, monierte Arlinghaus. Auf der Gegenseite zeigte sich der SV Holdorf wesentlich effektiver: Mit einem feinen Lupfer erzielte Eder Malungu das 1:0 für den Gast (24.).    
 
Nach dem Seitenwechsel setzten die Hausherren den HSV dann wesentlich früher unter Druck und kamen so in der 59. Minute zur großen Ausgleichschance: Dammes Außenstürmer Giorgio Ronzetti rutschte jedoch völlig freistehend aus drei Metern der Ball über den Spann. Ronzettis Fehlschuss blieb dabei die einzige echte Torchance der Rot-Weißen, da die Gastgeber auch in der Folgezeit zwar ganz ordentlich kombinierten, der finale Pass aber einfach nicht ankommen wollte. „Die Jungs haben alles gegeben, aber die Angriffe einfach nicht sauber ausgespielt“, so Arlinghaus. In der fünften Minute der Nachspielzeit machte so schließlich Holdorf den Sack zu, als Torjäger Florian Stärk aus dem Gewühl zum 2:0 traf. Kurz zuvor hatte Holdorfs Gerrit Pöhlking einen kuriosen Platzverweis kassiert. Der Holdorfer Mittelfeldspieler sah nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung die Gelb-Rote Karte (90.+1). (Quelle: Oldenburgische Volkszeitung)

Mann des Tages: Holdorfs Florian Stärk war nicht zu halten. (Foto: Vollmer) SV Holdorf serviert Aufsteiger BV Garrel ab / Höherer Erfolg möglich Ein tolles Wochenende feierte Holdorfs Fußballobmann Marc von Grafen. Das Bezirksligateam besiegte in überzeugender Manier den SV Garrel mit 5:2 (1:1), während die Reserve überraschend drei Punkte aus Lüsche entführte. Mann des Tages bei der Ersten war gestern Stürmer Florian Stärk, der die ersten vier Treffer des HSV beisteuerte.  Der Gastgeber begann die Partie gleich offensiv und brauchte nicht lange, um ins Spiel zu finden. Stärks erster Streich erfolgte in der 20. Minute nach guter Vorarbeit von Ali Scherwitzki. Doch Garrel glich wie aus dem Nichts aus. Dawid Kubera nutzte eine Verwirrung in der Holdorfer Defensive eiskalt aus – 1:1 (35.).

Nach der Pause führte Stärk sein Werk fort. Zunächst traf er per Elfmeter (60., nach Foul an Scherwitzki) und später auf Vorlage von Daniel Greif (65.). Den zwischenzeitlichen Anschluss von Nico Voßmann (74.), konterte wiederum Stärk, diesmal nach Assist von Eder Malungu (80.). Das 5:2 erzielte der eingewechselte Jakob von Lehmden, ebenfalls nach Zuspiel von Malungu (86.).  
 
Mit dem Resultat war von Grafen natürlich sehr zufrieden, mit der Chancenverwertung indes nicht ganz: „Wir hatten neben den Toren noch sechs, sieben Hundertprozentige. Ein höheres Ergebnis wäre möglich gewesen.“ Allein Stärk und Malungu liefen noch jeweils drei Mal auf BV-Keeper Rene Dressler zu, ohne zu treffen. Aber auch so macht der Auftritt der Holdorfer Mut für die kommenden Wochen. „Wir hoffen, dass wir diese Form mit ins Derby bei RW Damme nehmen können“, meinte von Grafen. (Quelle: OV)

Ein Diver zum Auftauchen: Holdorfs Felix gr. Schlarmann mit einem Hechtkopfball, der zwar Richtung Boden geht, doch für den in diesem Jahr noch ungeschlagenen HSV geht’s nach oben. (Foto: Vollmer) Rückkehrer Spiegeler lobt Baya Baya / Ziel: Platz acht halten Das neue Jahr verlief für die 2014 noch ungeschlagenen Bezirksligisten SV Holdorf und RW Damme äußerst erfreulich. Am morgigen Sonntag könnte zumindest eine Erfolgsserie reißen.

Nachdem sich die Bezirksliga-Fußballer des SV Holdorf am vergangenen Wochenende über den vorzeitigen Klassenerhalt freuen durften, haben sich die im Jahr 2014 noch ungeschlagenen Holdorfer den Verbleib auf einem einstelligen Tabellenplatz auf die Fahne geschrieben. Am Sonntag um 15.00 Uhr könnte der HSV mit einem Sieg gegen RW Damme diesem Ziel ein Stück näher kommen. Bei den seit der Winterpause ebenfalls ungeschlagenen Dammern darf man dagegen bei fünf Punkten Rückstand auf Platz eins sogar noch etwas von Meisterschaft und Aufstieg träumen.  

„Es ist wirklich schön, dass wir die letzten Spiele entspannt angehen können. In den letzten beiden Jahren mussten wir schließlich lange genug zittern“, meint Holdorfs Torhüter Björn Spiegeler. Nach dem Sieg gegen Höltinghausen und der vorzeitigen Rettung habe das Team noch einige Zeit zusammengesessen und sich für den Schlussakkord noch ein großes Ziel gesetzt: „Wenn wir Platz acht halten, wäre das super“, so Spiegeler. Der Holdorfer Schlussmann darf dabei erstmals nach seiner zweiwöchigen Rotsperre wegen einer Tätlichkeit wieder ins Geschehen eingreifen. „Auf der Bank sitzen und zuschauen geht für mich gar nicht.Nach so einer dummen Aktion war ich aber selbst schuld“, sagt Spiegeler selbstkritisch.    
 
Lobende Worte findet Björn Spiegeler dagegen für seinen Trainer Baya Baya. „Sein Anteil an unserem Erfolg ist schon riesengroß. Seine Ansprache und der Umgang mit der Mannschaft sind schon toll“, so Spiegeler. Zudem sei Baya Baya in der Spielanalyse äußerst akribisch. „Bei jedem Dienstagstraining sitzen wir eine halbe Stunde zusammen und sprechen viele Dinge an. Das hat uns auf jeden Fall weitergebracht“, erklärt Spiegeler. (Quelle: OV)

Die Bezirksliga- Fußballer vom SV Holdorf kamen im Heimspiel gegen den BV Essen nicht über ein 0:0 hinaus. „Ein schwaches Niveau von beiden Seiten. Das war alles viel zu hektisch“, meinte Holdorfs Fußballobmann Marc von Grafen. Besonders bitter: HSVKeeper Björn Spiegeler sah in der 90. Minute wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte.    
 
Die Hausherren besaßen zwar ein klares Chancenplus, konnten ihre Gelegenheiten aber nicht in Zählbares umwandeln. So verpassten Alexander Scherwitzki (20./53.), Florian Stärk (30./51.), Martin Obzera (30.) und Stefan Borgmann (89.) allesamt den Führungstreffer. Auf der Gegenseite scheiterte Steffen Rump zweimal am Holdorfer Schlussmann Spiegeler (1./34.), der der Mannschaft von Trainer Baya Baya in den nächsten Spielen wohl erstmal nicht zur Verfügung stehen wird. (Quelle: OV)

Südkreisler auf dem Vormarsch: Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen / Frust bei der Frisia

Es geht voran, Schritt für Schritt: Die Fußballer des SV Holdorf sind im Tabellenmittelfeld der Bezirksliga weiter auf dem Vormarsch. Die Südkreisler feierten gestern einen 3:0 (2:0)-Sieg bei Frisia Goldenstedt und rückten als Tabellenachter bis auf einen Punkt an den unterlegenen Aufsteiger heran.  
 
Für Holdorf war’s der dritte Sieg in Folge – und jedes Mal blieb HSV-Keeper Björn Spiegeler ohne Gegentreffer. Aus den vier Partien 2014 holte Holdorf zehn Punkte, die letzte Niederlage datiert vom 24.November. Goldenstedt erwischte derweil im Nord-Süd-Derby einen rabenschwarzen Tag. „Das war richtig schlecht von uns“, sagte Frisias Betreuer Stefan Westerhoff nach der siebten Niederlage in dieser Saison. Neun Tage nach dem überzeugenden 5:0-Erfolg in Lüsche bekam die Frisia herzlich wenig auf die Reihe. Es haperte im Vorwärtsgang, und in der Defensive verteilten die Goldenstedter einige Geschenke. So verwunderte es nicht, dass die Gastgeber nach gut 20 Minuten mit 0:2 zurücklagen. Holdorfs Max Zaun stand bei seinem Kopfball- Treffer völlig frei (15.), während Jonas Thölking kurze Zeit später ein weiteres Missverständnis in der Frisia-Abwehr eiskalt nutzte (21.). Goldenstedt hatte im ersten Durchgang nur zwei Chancen durch Alexander Zitnik (8.) und Michael Feldhaus (42.), ansonsten herrschte Flaute.  
 
Für den zweiten Abschnitt hatte sich die Frisia einiges vorgenommen, doch nur drei Minuten nach Wiederanpfiff stand es 0:3. Alexander Scherwitzki war nach einem langen Pass zur Stelle – und wieder sah Goldenstedts Abwehr nicht gut aus. „Wir haben es den Holdorfern viel zu leicht gemacht“, haderte Westerhoff mit dem Auftritt der Gastgeber. Am Ende war die Frisia mit dem 0:3 noch gut bedient, denn Max Zaun hatte eine große Chance zum vierten Treffer (61.). (Quelle: OV)